Oculi – so heißt der Sonntag. Auf deutsch: Augen.
Augen sehen Vieles. Natürlich, hoffentlich auch viel Gutes, aber auch Grauen und Leid, Blut und Tod, Extremismus und Ausgrenzung – und das an vielen Orten in der Welt. Auch bei uns in Europa, in Deutschland, unter uns. Gar nicht so selten ist es alptraumhaft, was wir sehen. Nicht nur im Schlaf, sondern auch wenn wir wach sind. Menschen, die durch die Taufe Gottes Nachfolger geworden sind, sind dadurch in eine neue Wirklichkeitssphäre geraten. „Ihr ward früher Finsternis, nun aber seid ihr Licht im Herrn. Lebt als Kinder des Lichts; die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit“ (Eph. 5,1ff) – lautet einer der Texte zum Sonntag Oculi. Wir leben als Christenmenschen in dieser Welt: in unserer sozialen Umgebung und in unseren Staatswesen. Das stellt die Frage danach, wo ich stehe, wo wir stehen.
Die Alpträume dieser Welt und Gottes Vision – das kommt in unserm christlichen (Er)Leben zusammen.

D I L L E N B U R G
Samstag, 2.3., 17 Uhr: Gottesdienst im Haus Elisabeth mit Pfarrer Blecker und Abendmahl
Sonntag, 3.3., 10 Uhr: Gottesdienst in der Stadtkirche mit Pfarrer Blecker, Johanniskantorei und Kammerchor, mit Abendmahl

S E C H S H E L D E N
Sonntag, 3.3., 9.30 Uhr in der Kirche mit Prädikant Silke Pauli

D O N S B A C H
Sonntag, 3.3.., 10.30 Uhr: Gottesdienst in der Kirche mit Pfarrer i.R. Martin Schauß und Abendmahl

Foto: ©Magoi #evangelischrundumdenwilhelmsturm